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BIO-Lactose (=Milchzucker)
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BIO-Lactose (=Milchzucker)

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BIO-Lactose (Milchzucker = Laktose) - Milchpulver - wird aus der Molke von Milch aus biologischer Landwirtschaft hergestellt. Lactose ist ein Disaccharid (=Zweifachzucker) und besteht aus den zwei Zuckern Galactose und Glucose, sie besitzt rund 20 % der Süßkraft von Saccharose (= BIO-Zucker weiß, Rübenzucker). In Lebensmitteln verbessert sie die Optik und den Geschmack von Speisen. Sie dient auch als Trägerstoff für Aromen und Geschmacksverstärker. In Tiefkühlprodukten wird sie zur Verbesserung der Textur eingesetzt und sorgt auch in einer großen Bandbreite von Produkten für eine cremige Konsistenz.
Ihre Rezepte profitieren vom cremigen Geschmack und der guten Löslichkeit unserer BIO-Lactose.

Auf Ihrer Merkliste

Vorteile

  • liefert Energie und cremigen Geschmack
  • gut löslich und rieselfähig
  • Süßmittel

Einsatzgebiete

Gewürzmischungen Kindernahrung Backwaren Spezialitäten


Verpackung

25 kg Mehrfach Papiersack mit PE-Innensack

Dipl. Ing. Josef Zach

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Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

Anwendung

BIO-Lactose (=Milchzucker)

Die Laktose ist jene Zuckerart die auf natürliche Weise in der Muttermilch fast aller Säugetiere vorkommt. Der Gehalt an Milchzucker variiert aber. Sie ist zum Beispiel in Kuhmilch mit 4,5-5,0 g/100 g Milchzucker enthalten, in menschlicher Milch sind ca. 7 g/100 g Milchzucker enthalten.

Laktose besteht wie schon erwähnt aus den beiden Zuckern Galactose und Glucose. Dieses Disaccharid ist vor allem in Milch und Milchprodukten enthalten. Aufgrund seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wird es auch in Produkten verwendet in denen es nicht zu vermuten wäre.

In Wurstwaren zum Beispiel wird es gerne als Geschmacksverstärker und als Trägersubstanz für Aromen verwendet. In Backwaren vergrößert es das Volumen und hilft dabei Brot und Gebäck flaumig, weich und füllig zu machen. Laktose besitzt ein hohes Wasserbindungsvermögen und verursacht eine gesteigerte Festigkeit. In Lebensmittel die eine braune Färbung bekommen sollen hilft Laktose ein gebräuntes Aussehen zu erzeugen (z.B. in frittierten Kartoffelprodukten). In Arzneimitteln findet es ebenso Verwendung als Trägersubstanz. Hier hilft die Lactose die Wirkstoffe in Medikamenten gut zu verteilen. Die dazu verwendete Menge ist vernachlässigbar klein selbst wenn man unter Laktoseintoleranz leidet.

 

Was ist Lactoseintoleranz?

Sehr viele Menschen bzw. ganze Bevölkerungsgruppen leiden unter Lactoseintoleranz. Der Hintergrund ist das Ihnen das Enzym Lactase fehlt oder ihr Körper es nur in sehr geringen Mengen produziert. Lactase ist im Körper dafür verantwortlich dass die vorhandene Laktose in Glucose und Galaktose gespalten wird. Dies geschieht normalerweise im Dünndarm, fehlt die Laktase so kommt es zu Beschwerden im Magen-/ Darmtrakt. Als Baby produziert jeder Mensch ausreichend Laktase um die Muttermilch verdauen zu können. Die Produktion nimmt aber mit fortschreitendem Alter ab. Bei einem Großteil der Europäer geschieht diese Abnahme sehr langsam und mit rund 60 Jahren sind die meisten Menschen in Europa lactoseintolerant. Vor allem asiatisch stämmige Personen produzieren im Erwachsenenalter keine Laktase mehr, weshalb eine Laktoseintoleranz dort die Regel ist.

 

Für Personen mit Laktoseintoleranz gibt es mittlerweile viele Lebensmittel die als laktosefrei gekennzeichnet sind. Es gibt aber auch einige Milchprodukte die durch den natürlichen Reifeprozess einen geringen Laktosegehalt haben. Diese können dann ganz normal in die Ernährung eingebaut werden ohne Symptome fürchten zu müssen. Hart- und Schnittkäse zum Beispiel sind durch ihre Lagerdauer für Personen mit Laktoseintoleranz besser verträglich. Als fast laktosefreie Lebensmittel dürfen Produkte gekennzeichnet werden die einen Laktosegehalt unter 0,1g/100g aufweisen.

 

Was ist Lactose Monohydrat?

Diese Lactose ist ein Monohydrat. Es gibt auch wasserfreie Lactose, diese findet aber weit weniger Verwendung als die gebräuchliche Monohydrat-Lactose. Kurz zur Erklärung, Monohydrat heißt dass in der chemischen Zusammensetzung ein Wassermolekül vorhanden ist.